Ein interessanter Beitrag im San Francisco Chronicle vom 17. Mai 2011 erläutert, warum es für Unternehmen wichtig ist, ihre Mitarbeiter auch bei einer Trennung fair zu behandeln, z.B. durch das Anbieten von Outplacement-Leistungen:
"People say it's important to make a good first impression, but it's just as critical to leave a good last impression with transitioning employees. We want employees to know that we care about their future and are committed to them from the moment they join Intuit to the time they move on. This commitment makes for a strong and consistent employer brand."
Danach ist nicht nur der erste, sondern auch der letzte Eindruck, den ein Unternehmen bei einem Arbeitnehmer hinterlässt, für das employer branding (Arbeitgebermarkenbildung) wichtig. Daher sollte ein Unternehmen seinen Mitarbeitern zeigen, dass es sich Gedanken um ihre Zukunft macht und zwar von dem Moment an, an dem sie Teil des Unternehmens geworden sind bis zu dem Zeitpunkt an dem sie es wieder verlassen.
"When we talk about outplacement, it's usually framed around how it helps employees, and that's important. But it's also important to understand that an outplacement program that puts people back to work faster will reduce the employer's unemployment tax burden, severance costs, and other expenses. It's truly a win-win."
Oftmals wird beim Thema Outplacement v.a. auf die Vorteile für die Arbeitnehmer hingewiesen und dabei vergessen, dass auch die Unternehmen davon profitieren, wenn ihre ehemaligen Mitarbeiter schneller wieder eine Arbeit finden, z.B. durch Reduzierung der Steuerlasten oder anderer Aufwendungen. Outplacement bietet deshalb eine Win-Win-Situation, also eine Situation in der sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer und damit alle Parteien gewinnen.
Den Beitrag im Original (englisch) finden Sie auf http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/g/a/2011/05/17/prweb8442033.DTL